Psychotherapeutische Diagnostik und therapeutische Maßnahmen bei Erschöpfung
Burnout/Erschöpfung ist ein multifaktorielles Geschehen mit Schwerpunkt im seelischen Erleben und Handeln und zeigt sich in 2 Bereichen:
Im Vegetativum / psychovegetativen Regulations- und Regenerationsfähigkeit des autonomen Nervensystems; innerer Druck/Antrieb, chronische Aktivierung, nicht Abschalten können und auch zwanghafter, sogenannter Ausgleichssport erschöpfen das vegetative Nervensystem; Störungen zeigen sich in stress- und arbeitsplatzbedingten Beschwerden, Verspannungen, Veränderungen des Blutdrucks, Kopfschmerzen, Magen-Darmproblemen, Reflux. Solche Beschwerden deuten schon sehr deutlich eine Überbeanspruchung des Organismus an.
- Zellulär: wenn die Zelle leer ist, keine ausreichende Versorgung mit Makro- und Mikronährstoffen gegen ist, läuft die Energieproduktion auf Sparflamme. Diagnostische Maßnahmen erfolgen über Messung der Belastung durch oxidativen Stress, Cortisol, uvm. Der Weg aus der Erschöpfung braucht auch eine gute Nährstoffversorgung der Zelle.
Herzratenvariabilitätsmessung
Eine Herzratenvariabilitätsmessung (24 Std.Langzeitmessung) ist ein geeignetes Tool, um die Leistungfähigkeit des autonomen Nervensystem bzw. die Regenerationsfähigketi während der Schlafes oder den Grad der körperlichen Belastung und psychischen Erschöpfung festzustellen.
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Links
- Burnout: Jeder vierte Manager ist Risikokandidat
- Es ist nie zu spät die Notbremse zu ziehen
MMag. Ingrid Pirker-Binder im Interview auf www.stressfest.at - Rangnick ist ein Vorbild für andere Sportler, derwesten.de
- Wenn Körper und Seele streiken, Handelsblatt
- Krank durch die Krise, news.at